Dem Herrn Paulsen sein Kiosk |
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Dienstag, 7. November 2006
Bistro Poetry Contest. Mein Beitrag.
herr paulsen
11:19h
Dichten hilft ja nicht nur gegen Zugluft, Staub und Lärm, es mag so maches mal auch ein Quell der Freude und heiterer Erbauung sein. Und so sei der Herr Sebas, der ja stets dem Schönen zugeneigt ist, sehr gepriesen für die Ausrufung des ersten Bistro Poetry Contest. Das Regelwerk ist übersichtlich und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, einmal wieder auf ein vom Aussterben bedrohte Dichtkunstgattung hinzuweisen: Das sexuelle Tiergedicht. Das völlig zu Unrecht in Vergessenheit geratene Genre möge durch meinen Beitrag eine Renaissance erfahren, und mich als strahlender Sieger in der Kategorie "Bistro Poetry Special Award 2006 für das beste erotische Gedicht." strahlen lassen. Gerne hätte ich mich ja für die Kategorie "Bistro Poetry Special Award 2.0 2006 für das beste erotische Gedicht, in dem drei Lebensmittel vorkommen." beworben, aber nach Fertigstellung meines Beitrages passte einfach kein drittes Lebensmittel mehr rein. So. Jetzt aber: Qual mit Wal (und Happy Ende!) Frau Goldbrasse ist aufgebracht, Und wie sie sich jetzt echauffiert, Sie stöhnt Herrn Wal in seine Kiemen: Zuvor vibriert der Meeresboden, ... Link Montag, 6. November 2006
Herr Paulsen geht aus. DJ Kollektiv BalkanBeats im „Knust“
herr paulsen
09:38h
Hohlwangige Slawenschönheiten trinken Schnäpse wie Wasser und stürzen wieder auf die Tanzfläche, der ganze Saal ist eine Tanzfläche, Umfallen unmöglich. Kondenswasser glitzert im Diskokugellicht, der Balkan tobt, Derwisch & Pogo zum rasenden Beat. Seufzende Roma-Geiger und flirrende Kletzmer-Klarinetten, post-jugoslawischer Ska, Metalgewitter mischen sich mit orchestraler Energie. Die Menge ist textsicher, Schreiing at the Diskothek. Begeistert wird eingezählt und aufgesprungen, wenn die Bläser einsetzen, scheinbar grenzenlos die Musik, zum Sirtaki bilden sich sofort Großgruppen von Fremden die gemeinsam das Tanzbein schwingen und selbst Madness werden einfach mal eingemeindet. Das Hamburger „Knust“ brennt und die Veranstalter vom „Datscha Projekt“ sind zu preisen, für diese lautstarke Sensation. Links zum Thema: ... Link Sonntag, 5. November 2006
Da lacht der Kiosk: Bushpilot
herr paulsen
14:18h
Johannes Schlüter, ein Deutscher in Amerika, geht seinen Weg. ... Link Samstag, 4. November 2006
Mein Web 2.0 - mein Dorf
herr paulsen
10:23h
Gut, ich gehöre wahrscheinlich nicht so richtig zur Zielgruppe des Web 2.0. Das merkt man schon daran, dass ich neulich in einer Radiosendung das Buch „Wir nennen es Arbeit“ von Friebe und Lobo mit den Worten anpries, dieses Buch liefere eine umfassende Bestandsaufnahme der Möglichkeiten des Web 0.2. Niemand widersprach. Gut, auch ich nutze die Möglichkeiten. Freue mich über die Einblicke in Gedanken und Leben anderer, freue mich über die Aufmerksamkeit, freue mich über schnellen Zugriff auf so ziemlich alles. Bewege mich in gebündelten Gruppen von Gleichgesinnten, bin mit vielen Menschen mittlerweile sogar privat verlinkt und schätze den kreativen Input einiger weniger Menschen. Nicht, dass nur wenige mich erreichen würden, allein, es fehlt die Zeit sie alle zu finden und zu lesen. Schade ist das, insbesondere, wenn das, was schnell zu finden und viel geklickt ist, meistens nicht für mich gemacht scheint. Die „Witzischkeit“ der Internetsendung „Ehrensenf“ z. B., erschließt sich mit nicht und YouTube, die ja bald das Fernsehen ablösen sollen wie man hört, sind ein bunter Krabbeltisch in dem ich nur was finde wenn andere mir das zeigen. Gestern schaute ich mir mal die zehn meistgesehen Videos aller Zeiten auf YouTube an. Platz eins: ein Mann der tanzt (Evolution of Dance). 35 Millionen Menschen haben das angeklickt. Dabei sähe ich die Ablösung des Fernsehens wirklich gerne! Ganz schlimm wird es, wenn ich selbst kreativ werden will. Die Technik wird ja immer benutzerfreundlicher! Ich bin aber Technikdepp und alleine das einsprechen eines Textes zur Veröffentlichung als Podcast, kostet mich ca. einen Tag. Nicht, dass der Text so lang wäre, nein, ich bekomm den Wortbeitrag einfach nicht ins Netz. Das ist meine Schuld, ich bin zu doof und es fehlt an Zeit und Muse. Noch doofer: zur Zeit arbeiten wir fieberhaft an der Erstellung eines Blog für unsere Lesereihe. Darin gäbe es dann alles! Mitschnitte, Musik, Filme, Fotos, ach herrlich. Leider ist schon das Layout ein riesen Problem, denn Computer sind doof und arbeiten nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit. Oder im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wären wir Programmierer. Hätten wir keine Brotjobs. Mühsam ist das Web 2.0 für jene, die sich schon jetzt jeden Blogbeitrag vom Munde absparen müssen und klein bleibt die digitale Welt für alle, die sich nur bedingt in den Schnittmengen digitaler Content-Begeisterung finden. Für die bleibt Web 2.0 ein Dorf, rundrum ein Zaun aus Blogroll und Flickr-Contact-List. Das ist eigentlich das Schlimmste. Es gibt soviel lesenswertes, sehens- und hörenswertes da draußen, ich weiß das, das macht mich ganz wuschig, doch die Weltreise dauert und so bleibt die Hoffnung, das die anderen Dorfbewohner Schönes von Ihren Reisen verlinken. Danke dafür! ... Link Mittwoch, 1. November 2006
Heimarbeit am Reformationstag
herr paulsen
09:07h
Manchmal ist mir der Gott der Arbeit gnädig und lässt mich mein Tagwerk zuhause erledigen. Schön ist das, der Kaffee ist sehr gut und ich kenne mich in den Räumlichkeiten aus. Emsig schreibe ich Rezepte, mache Onlinebanking, bereite Steuerunterlagen vor. Eine Ruhe ist das und ich bekomme nichts mit von der Welt da draußen und die Zeit vergeht und irgendwann ist Feierabend. Es klingelt an der Tür. Ein später Postbote mit einem Paket für die liebe Frau Burmeister von nebenan. Frau Burmeister nimmt sonst immer Pakete für uns an und ich freue mich, dass ich mich einmal revanchieren kann. Ich nehme wieder vor dem Computer platz, draußen dunkelt es und ich lese gemütlich meine Blogroll. Da es bimmelt wieder! Das muss Frau Burmeister sein. Das Paket in der Hand öffne ich die Wohnungstür. „Süßes oder Saures?“. Vor der Tür stehen drei blutverschmierte türkische Buben mit fragenden Gesichtern. Ich rühre im Risotto und lausche. Schreie und Gelächter auf der Strasse, im Treppenhaus Stiefelgetrampel, ich lösche wieder alles Licht und rühre im Dunkle weiter. Taste mich ins Wohnzimmer, schalte den Fernseher an. Es bimmelt. Zwei Minuten Sturmglocken. Ich gebe auf. Ich öffne. Vor mir stehen veir Leichen aus dem Film "Scream". Leichenzwerge. Die Zwerge atmen schwer hinter ihren Masken. Text vergessen. Stehen schweigend auf meiner Fußmatte, atmen und riechen säuerlich, nach Schweiß und Herbstnacht. So kommen wir nicht weiter. Plötzlich fällt mir auf, ich stehe hier in Freizeithose und grauem Schlabber-Pulli, mein Haar ist zerzaust vom Steuerunterlagen sortieren und da kommt mir die Idee. Ich werfe mich ruckartig nach vorn, Huste grausam, Spucke fliegt, ich krümme mich und keuche: „Kinder, ihr lieben Kinder, ich bin sehr krank. Sehr, sehr krank, ich brauche Ruhe!“ Die Zwerge weichen. „Das tut uns leid, entschuldigen sie bitte.“, sagt ein Zwerg, „Gute Besserung!" ein anderer. Ich schließe die Tür. Ich bin ein Schwein. Ich lüge Kinder an. Ich finde aber, das ist Notwehr. Im Fernsehen laufen Nachrichten. Ein süßes, kernseifenfrisches Mädchen mit roten Apfelbäckchen steht vor der Reformationskirche in Wittenberg und lächelt in die Kamera: „Die evangelische Kirche ist mein halbes Leben, mit meinen Freunden hier sein! Der Reformationstag ist die beste Party des Jahres und Luther war echt cool!“ Es klingelt an der Tür. Für einen kurzen Moment wünsche ich mir ein kleines bisschen in Sachse–Anhalt zu leben, strubbel mir noch einmal die Haare zu Berge und öffne gramgebeugt. Frau Burmeister ist besorgt: „Oh, Herr Paulsen, geht’s ihnen nicht gut?“ ... Link Montag, 30. Oktober 2006
Sonntagnachmittagsfieber
herr paulsen
12:15h
Als ich Sonntagmorgen erwache, zeigt mir mein Funkwecker dass es 33:35 Uhr ist. Klappt ja prima, die automatische Zeitumstellung. Nach kurzer Entknitterungsphase finden mich Welt und Winterzeit am Schreibtisch sitzend, ich schreibe meine Moderation für den Nachmittag, drucke Wegweiser aus, aktualisiere die Gästeliste und schwupp, schon ist es 36:15 Uhr, Zeit zu gehen. Denn heute muss ich noch früher als sonst in der Baderanstalt sein, gestern fand dort noch eine andere Veranstaltung statt und die Tribüne steht heute schlichtweg falsch herum. Da wir nicht wollen, dass unser Publikum die Köpfe nach rechts drehen muss um die Autoren zu sehen, schrauben wir drei Tonnen Stahlträger und Bühnenbrette auseinander und dann wieder zusammen. Schon bald vibrieren die dünnen Leseveranstalterärmchen ganz gehörig, sie scheinen nicht mehr zu mir zu gehören, beidhändig führe ich die Kaffeetasse zum Mund und mir wird klar, warum Chirurgen, Augenärzten und Zahnärzten das Holzhacken von Berufswegen verboten ist. Drei Panikattacken später, steht die Tribüne, auch Licht und Ton tun was sie sollen und es ist Zeit für mein lesesonntägliches Beunruhigungs-Mantra: „Da kommt sowieso keiner“. Dreimal hintereinander gemurmelt, sorgt dieses Mantra für Zuschauerströme. Warum ich mein Mantra an diesem Sonntag achtmal murmelte, man weiß es nicht, die karmische Schicksalsquittung lässt aber nicht lange auf sich warten, die Zuschauer strömen in ungekannten Massen. Mein Puls schlägt schneller, probeweise hebe ich meine Moderationszettelchen in die Luft, sie zittern wie Herbstlaub in meinem Händen, ein gehöriger Sturm zieht an den Blättern, das ist schlecht für Chirurgen, das ist schlecht für mich. Wir werden überrannt. Menschentrauben am Eingang, der Büchertisch ist umstellt, es bildet sich eine imposante Schlange am Gastro-Tresen. Sämtliche Servierkräfte haben ausgerechnet heute wegen Krankheit abgesagt, und Hausherr Kristian Bader kämpft allein an einsamer Front. Ich laufe nervös auf und ab. Mein nervöses auf und ab laufen ist legendär und auch an diesem Sonntag enttäusche ich mein Publikum nicht. Beruhigend wirkt in dieser Phase die Sichtung von Bloggern auf mich. Die Schwadroneuse ist da, Kerstin13, Desideria, Ix, axelk, Mequito, der Großbloggbaumeister, Wrobel und Alexander sind im Saal. Beruhigend ist das, weil diese Menschen wissen, dass ich erst gegen 42:00 Uhr wieder ansprechbar sein werde und mich darum lediglich mit aufmunterndem Lächeln begrüßen und mich ansonsten nervös auf und ab laufen lassen. Es könnte alles so schön sein. Wenn nicht der Kulturklub Hannover ausgerechnet jetzt auf meinem Handy anrufen würde. Der „Kulturklub Hannover“ ist in Wirklichkeit meine Tante aus Hannover und ihre, zum Teil gehbehinderten, Freundinnen. Die Damen sind schwer zu Fuß, darum habe ich Ausnahmsweise Plätze für sie reserviert. Die Damen haben aber auch Probleme Straßenkarten zu lesen und rufen mich an. Ich werde aber leider erst gegen 42:00 Uhr ansprechbar sein, im Moment weiß ich außerdem nicht mal mehr wo ich wohne, ich reiche das Handy an Isa weiter, die wohnt ja hier. Glaube ich. Meine Tante versteht es meisterhaft, Menschen in ausschweifende Gespräche zu verwickeln und im Moment wickelt sie Isa ein. Vor dem Büchertisch strecken viele Menschen Isa Geldscheine entgegen, denn das ist ein Büchertisch und die Menschen wollen Bücher kaufen und Isa ist heute die Frau vom Büchertisch. Da fällt Isa ein, dass ja Kristian Bader hier wohnt und sie reicht den Apparat weiter an Kristian, der gerade mit Kaffee und Kuchen jongliert. Meine Tante verwickelt Kristian in ein Gespräch. 30 Leute strecken Kristian Geldscheine entgegen, denn das ist der Gastro-Tresen und die Menschen wollen Kaffee und Kuchen und Sekt und Bier und Kristian ist heute der Mann vom Gastro-Tresen. Nach zehn Minuten Telefonat weiß auch Kristian nicht mehr wo er wohnt, brüllt in den Hörer: „Sie schaffen das schon, Tante Paulsen!“ und legt auf. Mit glasigen Augen sehe ich ins Nichts und überlege, wie man wohl am besten in Ohnmacht fällt, ohne sich den Kopf anzuschlagen, dazu murmle ich ein neues Mantra: „Heute kommen ganz viele Leute, heute kommen ganz viele Leute!“. Es ist zu spät. Hilferuf von Türsteher und Kassenwart Axel, es wären da ganz viele Leute, die wollten mich sprechen. Ich setze mein strahlenstes Fernsehlächeln auf und trete in den Vorraum in dem sich ca. 40 Enttäuschte befinden. „Guten Tag!“, sage ich, und: „leider ausverkauft.“ Der Club der Enttäuschten zweifelt an meinen Worten, ich zeige in den Veranstaltungsraum, es gibt nicht nur keine Sitzplätze mehr, es gibt auch keine Stehplätze mehr und Luft zum Atmen ist seit einer halben Stunde auch aus. Das stört die Enttäuschten nicht, sie stimmen ein Liedchen an: „Einer geht noch, einer geht noch rein!“. Ich habe ein weiches Herz, das tut mir wirklich alles sehr leid, die lange Anreise an den Hintern der Welt und überhaupt, aber es geht einfach nichts mehr und ich verkneife mir den Hinweis auf Gorbatschow und entschuldige mich vielmals. Die Leute kennen keine Gnade. Einzelschicksale werden vorgetragen, ich sacke innerlich zusammen. Ein junger Mann gibt sich als Bruder einer geladenen Autorin zu erkennen und ich finde Brüder müssen rein. Ich erfinde eine Notlüge und sage mit fester Stimme: „Ach natürlich, du stehst auf der Gästeliste!“. Und was macht der Döskopp? Statt einfach eiligen Schrittes die Veranstaltung zu betreten, dreht er sich zu Axel und ruft: „ Ich steh auf der Gästeliste!“. Axel kuckt nach. Vierzig Köpfe beugen sich nach vorn. Da kann ich dem Mann auch nicht mehr helfen. Ich weiße gerade einen Autor ab, der schon zweimal bei uns aufgetreten ist, der mit vier Menschen im Schlepptau auch noch rein will und der auch kein Verständnis hat (Ladys and Gentlemen, please welcome: Mr. Paulsen and his future Enemies!), da tauchen Elle und Sebas auf. Schlimmer wird’s nicht. Ich kann doch Elle und Sebas nicht draußen stehen lassen. Fieberhaft arbeite ich an einem Geheimplan, Elle und Sebas zur Seite zu drängen und dann konspirativ durch die Hintertür am Fahrstuhl in den Saal zu lassen, da strahlt Sebas: „ Für uns sind drin schon Plätze reserviert!“. Raffiniert, denke ich und freu mich, später erkenne ich, dass die beiden tatsächlich schon hatten vorsorgen lassen. Puh. Ab hier ist die Erinnerung bruchstückhaft. Nur Merlix, der den schwierigen, aber so wichtigsten ersten Platz einnahm und grandios las, als hätte er nie etwas anderes getan, diese Textqualität und dieser Vortrag, davon träumen Leseveranstalter, das liebt das Publikum. Und der Autor Matthias Keidtel, der mit seinem Buch „Ein Mann wie Holm“ sämtliche Buchverkaufsrekorde von KSL brach, 18 Bücher in 15 Minuten, wir hätten noch mal soviel verkaufen können, ahnt ja keiner. Und Bov Bjerg, der mir zeigte, dass das Leben manchmal eben doch ein Wunschkonzert ist und, trotz einiger Bedenken seinerseits, meinen Wunschtext las und das Publikum mit meisterhaften Schinkennudeln zum explodieren brachte. Soviel Applaus war selten. Danke, Bov! Und dann wieder runter kommen, mit 14 wunderbaren Menschen an einer langen Tafel sitzen, Michalis und Santo servieren 80 Schälchen, gefüllt mit Calamares, scharfen Würsten, zarten Lammkoteletts, Rote Bete Salat, gegrillten Auberginen, Garnelen in Tomatensauce, Zickleinleber in Rotweinsauce, gebratenen Rotbarben, warmem Brie mit Honig, Thunfisch Sashimi, Zucchinipuffern, Lammfrikadellen, Käse in Weinteig und Bier und Wein und viel Bier und Ouzo. Ins Rund schauen und wissen, ja, ich freu mich schon auf die nächste Lesung. Und lachen und feiern und reden und zuhause noch mal auf den Funkwecker sehen. ... Link Donnerstag, 26. Oktober 2006
Take-That, Seeed & die Beatles. Von schaurig schönen Zweitverwertungen und der Frage was die Beatles eigentlich heute gemacht haben.
herr paulsen
10:26h
Über mein Leben mit den Beatles berichtete ich ja schon an anderer Stelle. Aber alte Liebe rostet nicht. Und auch die Liebe der Take-That Fans zu ihrer Band scheint unkaputtbar, überall wird dieser Tage das neue Take-That Video gelobt und gepriesen. Irgendwas zwischen A-Ha und Reamonn, sensationell langweiliger Allerweltspop, jammer,jammer, kieks, kiesk. Heult doch! (Das verlink ich jetzt nicht, das gibt es an jeder Ecke.) Was das mit den Beatles zu tun hat? Den missing Link (huhaha, Wortspiel, pruust!) liefert der verehrte Popkulturjunkie, der in den Tiefen des Internet einen Live-Mitschnitt der Take-That-Comeback-Tour gefunden hat: ein siebenminütiges Beatles-Medley! Die lustige Choreografie ist umwerfend schön-schwul (winkewinkeklapklap) im Gesang verhalten sich die Jungs Werktreu. Made my day after a hard days night: Schwieriger ist da schon folgende Beatles-Zweitverwertung die ich unlängst aus dem Web fischte. Obwohl ich sowohl dem Reggae als auch den Beatles zugeneigt bin, überrascht der Video-Mashup des „Seeed“- Ridims „Waterpumpee“ mit "Eleanor Rigby" musikalisch eher negativ. Aber ein hübsches Video, abgesehen vom rothemdigen McCartney mit Wanderklampfe: Für Hardcore-Beatles-Fans bietet übrigens erstaunlicherweise Flensburg-online einen umfassenden Beatleskalender an. Da kann man an jedem Tag im Jahr sehen, was die Beatles damals so gemacht haben. Heute zum Beispiel, am 26.Oktober: 1960 Beatles im Kaiserkeller, Hamburg Tja. Für den der es braucht ist es riesig. ... Link ... Nächste Seite
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