Dem Herrn Paulsen sein Kiosk |
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Samstag, 28. April 2007
Ballerinas-die Schuhmode aus der Hölle
herr paulsen
11:14h
Ich habe geschwiegen, als es plötzlich Flip-Flops mit Absätzen gab, ich habe geschwiegen als die bunten, durchlöcherten Plastik-Birkenstocks aus Amerika en vogue waren. Jetzt kann ich nicht mehr schweigen. Der früh hereinbrechende Sommer beleuchte gnadenlos die wohl unvorteilhafteste Frauen-Schuh-Mode aller Zeiten. Ballerinas. Alle Frauen, inklusive der Meinigen, tragen diesen Sommer Ballerinas, diese unförmigen Schuhe, die aussehen wie über die Füße gestülpte Duschhauben aus Leder, schlimmstenfalls vorne noch mit Puschelwerk und Schleifchen verziert. Diese Boom Shoes machen Plattfüsse und einen Watschelgang. Glamour, Grazie, Anmut, Erotik? Vorbei! Im Keim erstickt! Entsetzt befragte ich einige der mir bekannten, irregeleiteten Trägerinnen. Die Antworten: die könne man zu Röcken und Hosen tragen und das sähe süß aus, jung und weiblich, das hätte so etwas Lolita-haftes. Bitte? Seit wann wollen denn moderne Frauen süß und Lolita-haft aussehen? Auf die erotische Komponente angesprochen, erklärte man mir, wir Männer würden doch auf so ein Lolita-Ding abfahren. Also ich nicht, jedenfalls lassen mich lederne Duschhauben kalt. Ballerinas gehen gar nicht! Einzige Ausnahme: Ballerinas die zur Ausübung des Berufes der Ballett-Tänzerin benötigt werden. Alle anderen Ballerinas-Trägerinnen sind nicht entschuldigt. Vielleicht gibt es hier ja Frauen, die erhellendes zur Fuß-Karambolage beitragen können, wenngleich ich das bezweifle. Liebe Männer, bitte äußert Euch, unterschreibt hier mit Euerm guten Namen. Unterstützt den Kampf gegen das Schuhwerk des Grauens, wir müssen der Verschandelung der gepflegten Füße unserer wunderschönen Frauen Einhalt gebieten, bevor der Sommer richtig losgeht. Denn wenn wir diesen Kampf verlieren, bleibt uns nur noch ein letzter, grausamer Protest: Wir werden das männliche Adäquat zu den Ballerinas tragen und uns wieder Sandalen zulegen. Notfalls sogar mit Tennissocken. So. ... Link Freitag, 27. April 2007
"Ozapft is!" im Schanzenviertel
herr paulsen
10:36h
Da sitzen sie an Biertischen, dicht an dicht, es müssen Hunderte sein. Junge Frauen mit bierdeckelgroßen Augenverglasungen in denen sich ihre männlichen Begleiter spiegeln und im Minutentakt den Stand ihrer Beckham-Frisuren überprüfen. Popkultur geprägte Individualisten und Mitteilungsbedürftige mit Slogan-T-Shirts („There is no theory of evolution. Just a list of animals Chuck Norris allows to live“) beäugen respektvoll den in die Jahre gekommenen Sänger einer Hamburger-Schule Band, der an einem Biermixgetränk nuckelt. Hohlwangige Werber diskutieren „Germanys next Topmodel“, eine befreite Mutter mit Dreadlocks entblößt die Brust und nährt ihr Kind im Gewühl. Die Sonne sinkt zu schnell, die Rote Flora wirft lange Schatten auf den überfüllten Platz, bemalte Bettlaken künden vom G8-Gipfel und der Notwendigkeit die Reichen zu essen. Das hier ist ein Biergarten. Ein Biergarten für Menschen die nie einen Biergarten betreten würden. Es gibt keine Maßkrüge und keine Schweinshaxen und keine Bratwürste. Es gibt gemischte Fischplatte vom Portugiesen und Currytafeln aus Balutschistan und Sushi und Sashimi. Aber den lauen Abend, den gibt es auch hier und eine Blaskapelle sogar. Die kommt aus Bulgarien und trötet fliegende Zigeunermusik. Die Sehnsucht nach Biergarten erfüllt sich, wenngleich auch die Anwesenden das schärfstens abstreiten würden. Schön ist das und allzu menschlich. Unser Weg führt in eine ruhigere Strasse, da gibt es einen wirklich guten Italiener, wir sitzen drin, der Abendwind ist kühler als gedacht. Wir essen Pasta, trinken Wein und Smudo kommt herein, im grauen Sweatshirt, mit seiner hübschen, schwangeren Frau, sie bestellen eine Pizza die sie im Pappkarton nachhause tragen, die beiden brauchen Ruhe. Draußen tragen lachende Punks ihre Biervorräte in verheißungsvoll klirrenden Lidl-Plastiktüten zum Schanzenpark. Der Sommer kann kommen. ... Link Mittwoch, 25. April 2007
Mitfeiern: Hamburgs einziger Langstrecken-Slam feiert seinen ersten Geburtstag
herr paulsen
08:54h
„8 min Eimsbüttel“ Der Poetry Slam im Javahouse, Eimsbüttel, feiert am kommenden Freitag sein 1-jähriges Jubiläum! Eingeladen sind alle Poeten, die im letzten Jahr auf dem Siegertreppchen standen, aber auch alle anderen Dichter können wieder 8 Minuten lang um die Gunst des Publikums buhlen, reimen, lesen, performen. Im Unterschied zu den traditionellen 5 Minuten-Poetry-Slams bieten maximal 8 Minuten Lesezeit endlich die Chance, auch längere Texte zu präsentieren. Ob hitzig oder lyrisch, klug oder wüst – alle Beiträge sind willkommen. Zur Feier des Tages werde auch ich mal wieder meine alten Knochen auf eine Slambühne tragen. Sie können auch mitmachen, einfach bis 19:30 Uhr an der Bühne anmelden, zwei Texte dabeihaben (die auch kürzer als 8 Minuten sein können!) und los gehts. Nur Zuschauen geht auch, frühes Erscheinen ist angebracht, es wird sehr voll haben mir die Veranstalter verraten. Reservierungen sind möglich. 8 min Eimsbüttel Die nächsten Termine sind: 1. Juni 2007 ... Link Montag, 23. April 2007
KAFFEE.SATZ.LESEN 39 – „Wiedersehen!“
herr paulsen
08:15h
KAFFEE.SATZ.LESEN 39 – „Wiedersehen!“ Bitte beachten Sie bei der Anfahrt, dass am 29.04.2007 der Hamburg Marathon stattfindet und Teile der Innenstadt noch gesperrt sein könnten, nutzen Sie am besten öffentliche Verkehrsmittel.
in Winsen an der Luhe, lebt und arbeitet in Hamburg. Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte in diversen Anthologien. 2004 erschien sein Gedichtband „Du bist es nicht, Coca Cola ist es“ beim Hamburger Minimal Trash Art Verlag. Seit 2005 ist er Mitglied bei Macht e.V. Im Frühjahr 2007 erscheint, ebenfalls bei Minimal Trash Art, sein Erzählband „Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland“.
lebt in Hamburg und arbeitet als Lektorin und Schlussredakteurin. 2001 erschien ihr Krimi „Alte Bande“ im Espresso-Verlag, Berlin. Außerdem veröffentlichte sie diverse Kurzgeschichten in Anthologien. 2002 nahm sie als Stipendiatin am Klagenfurter Literaturkurs teil. Sie ist Mitglied des Forums Hamburger Autoren. Hamburg ist auch der Schauplatz ihres neuen Romans „Weggefahren“ (Minimal Trash Art, 2007). KAFFEE.SATZ.LESEN 39 im April – mit ... Link Samstag, 21. April 2007
Herr Paulsen geht aus: Metal-Wellness (Rock´s Evil, Grünspan, Hamburg)
herr paulsen
15:55h
Irgendwie bin ich da gestern so reingerutscht. Die Herren Literaturfreunde sitzen bei viel Bier in der Kneipe und beweinen den Buchmarkt, Bier wirkt, die Herren kommen auf dumme Gedanken. „Wir sollten mal wieder ausgehen und zwar so richtig.“ „Ja genau! Und mal nicht so Rootsrockreggae, sondern ordentlich dicke Gitarren, so wie früher!“ Die Begeisterung ist grenzenlos, als wir feststellen dass heute Freitag und morgen Wochenende ist und man ja eigentlich gleich mal losgehen könnte. Dem herumliegenden Faltblättchen der Gitarrenfreunde vom „Grünspan“ entnehmen wir die Botschaft, dass es sich bei der hauseigenen Anlage um die größte und beste Beschallungsanlage der Stadt handelt. Aber hallo! Drunter machen wir es auch nicht. „ Rock´s Evil“ steht heute auf dem Programm, Metal, NuMetal, Heavy Rock, Alternative, „mit DJ Claus“. Taxi! Man wird sehr viel angeschrieen im „Grünspan“. Dunkel-tiefe Männerstimmen brüllen unverständlich Gutturales über rasende Gitarren und stahlkalte Trommelgewitter. Das ist, glaube ich, Deathmetal. Oder Speedmetal. Tödlich für die Ohren und sehr schnell, auf jeden Fall. Ich habe mal gelesen, dass sich der Herzschlag von Techno-Kids beim Tanzen dem Rhythmus der Bass-Linie anpasst. Das funktioniert doch bestimmt auch mit Metal. Ich mache mir sorgen. Die Frauen auf der Tanzfläche sind sehr attraktiv und es überrascht mich, dass mich das überrascht. Noch überraschender finde ich nur, dass überhaupt Frauen auf der Tanzfläche sind. Das gab es früher nicht, in meiner Jugend! Wenn Allgäuer Dorfdiskotheken zur Metal-Night geladen hatten, war es Aufgabe der Frauen ihre tanzenden Helden von der Bar aus zu bewundern und im Ernstfall das Blut abzutupfen. Hier tanzen die Frauen. Herr Svenson, mein Begleiter, klärt mich auf. Das läge an der zunehmenden Pop-isierung der Metalmucke. Da würden jetzt zwischen den Gewittern immer so geschmeidig-schwermütige Traummusik-Breaks eingebaut und ja, jetzt hör ich es auch. Süß fiedelt die Geige, mehrstimmige Choräle wispern, es klimpert ein Klavier in Moll. Die Frauen malen dazu mit geschlossenen Augen und schwebenden Armen größere Gemälde in die Luft. Die Männer haben es leichter. Oberkörper vor, zurück, vor, zurück, vor, zurück und wenn die Geige kommt, mal kurz an der Bierflasche saugen. Insgesamt ist das hier interessant, aber nicht mein Ding, denke ich. DJ Claus kann Gedanken lesen, denn im selben Moment setzt ein bekannter, einer der schönsten Bassläufe der Welt ein. Es ist als stünde man auf einer Party, kennt keinen Menschen und trinkt so ein bisschen gelangweilt rum, da öffnet sich die Haustür und herein kommen liebe Menschen, die man schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hat. In meinem Fall sind das Zack De La Rocha und seine Jungs von Rage Against The Maschine und sie spielen „Killing in the name of“. Ich explodiere aus dem Stand. Dass ich das noch erleben darf, denke ich, bevor ich mich in tausende Glückshormone auflöse. Gewaltig. Kaum habe ich mich atemlos gesammelt kommen die Beastie Boys dazu und rufen „Sabotage“! Ich kann zehn Meter hoch springen. Puh, erstmal erholen, ich bin ja nicht mehr der Jüngste, die Pumpe trommelt, die Lunge rasselt. Nicht mit unserem DJ Claus, er hasst mich, will mich fertig machen und legt jetzt Primus auf, „Too many Puppies“. Boah, jetzt ist aber auch mal gut, die Luft wird knapp, too many fluppies. Apropos, ich hab keine mehr, die Logik des Süchtigen treibt mich mit schmerzender Lunge zum Zigarettenkauf. Ich stehe vor dem Zigarettenautomat. Ich stehe sehr lange vor dem Zigarettenautomat. Wie, was? Karte? Äh? Einführen, aufladen? Hä? „Ich helf Dir, Junge.“, sprichts von hinten, ich erschrecke zu Tode, ich habe die Klofrau nicht kommen hören. Die ältere Dame ist kalkweiß, trägt feuerrotes, langes Haare und geht an Krücken. Um ihren Hals baumelt ein Band mit einer Karte, die schiebt sie in den Automaten. „So, jetzt Geld einwerfen.“ Ich werfe Geld ein. Nix tut sich. Ich lese noch mal die Gebrauchsanweisung. „ Sach mal?“ fragt die Klofrau „hast, Du überhaupt schon mal geraucht?“ Während ich erkläre, dass es meine Marke nur am Kiosk gibt und der letzte Gebrauch eines Zigarettenautomaten Jahrzehnte zurück liegt, drückt die Klofrau seufzend den Geldrückgabeknopf: „Du Dussel hast zuviel Geld eingeworfen.“ Den finanziellen Überhang übergebe ich der Dame für ihre Mühen. DJ Claus spielt Helmet. Und Clawfinger. No use for an Name. Jello Biafra. Ich gebe das Rauchen auf. Zwischen den Songs treffen sich Herr Svenson und ich manchmal an der Bar und diskutieren über Bier. Metal-Wellness-Wochenenden buchen: ... Link Freitag, 20. April 2007
Kochende Podcaster
herr paulsen
10:47h
Schon lange drängt es auch kochende Selbstdarsteller ins Netz, die Resultate der mitgefilmten Kochschlachten am heimischen Herd sind von höchst unterschiedlicher Qualität. Nicht weit entfernt vom Homemovie sind die Koch-Clips, die im neuen Internetauftritt der Zeitschrift Essen & Trinken zu sehen sind. Der Zeitschriftenblog hat das für uns schon mal sehr schön zusammengefasst. Dass man das besser machen kann, beweist folgendes Video. Die kochende Human Beatbox macht zwar nicht satt, aber Spaß: Spaß machen auch die zwei schnuggelischen Herren vom DE-LITE fun cooking: http://www.de-lite.de/ Oder der charmante Mr. Perkins, der jeden Sonntag mit einer neuen Folge aus seiner Küche beglückt: http://blog.trnd.com/wordpress/category/trndtv/ Unerreicht, genial und einfach Gott, Hans Dampf aus Hamburch: http://kochsucht.de/ Eine Übersicht zu kochenden Podcasts findet sich hier: http://www.podcast.de/stichwort/kochen/ und hier: http://www.podster.de/tag/kochen Welcher kulinarische Podcast befeuert Ihre kochende Leidenschaft? Ich freue mich über Empfehlungen und Links. ... Link Samstag, 14. April 2007
Überall ist es besser wo ich nicht bin. (Schöner regnen mit Jammin*Inc)
herr paulsen
11:40h
Überall ist es besser wo ich nicht bin. Mal ehrlich, ich glaub es hakt! Gerade hat sich Hamburg mühsam dieses schlechte Wetter-Ding ein wenig abgewöhnt, da fangen die hier in Barcelona mit der nassen Nummer an. Es regnet. Der Sagen nach schon seit vor Ostern. Ältere Menschen berichten, es seien die längsten, durchgehenden Regenfälle seit dem Ende der Franco-Zeit. Macht ja nüscht, ich bin ja hier zur Arbeit und wie sieht das überhaupt aus, immer so sonnengebräunt zum Job in Hamburg, am Ende denken die Kunden noch: der Paulsen,der geht doch ins Sonnenstudio, der eitle Gockel. Und so arbeite ich also im Moment klaglos überdacht und gebe bei Rückkehr das überarbeitete Mehlwürmchen. Überall ist auch mehr los wo ich nicht bin. In Berlin zum Beispiel. Da war diese Blogger-Messe: re:publica. Tagelang konnte man sich dort von kompetentem Fachpersonal endlich mal dieses Blog-Ding erklären lassen. Da wäre ich gerne gewesen, ich versteh das ganze Blog-Ding nämlich immer noch überhaupt nicht. Andere schalten schon Werbung, ich schreib immer noch Befindlichkeits-Tagebuch. Und meine Themenschwerpunkte! Ich meine Weltmusik, Literatur und Kochen, das findet sogar meine Liebste mit der Zeit anstrengend und die muss mich nicht lesen, die muss mit mir leben. Wunderbare Geschichte: auf der re:publica sind Jammin*Inc, eine zwölfköpfige Reggaeband aus Braunschweig, aufgetreten und haben dort ihr erstes Album live vorgestellt. Jammin*Inc machen seit Jahren Musik, mischen Reggae, Ska und Dancehall mit (peinlichkeitsfreiem) deutschem Hip Hop, englischen Texten, dicken Bläsersätzen und schweren Metall-Punk-Riffs. Eine zugegebenermaßen dicke Suppe, die aber sehr gut schmeckt, denn Jammin*Inc bestehen aus wirklich brillanten Musikern die geschmeidigst und mit leichter Hand zusammen führen was erstmal unerhört klingt. Prominentestes Mitglied der Band ist der Rapper Cappuccino, der schon Solo und mit der „Jazzkantine“ die Gehörgänge salbte. Die Band hat beim Chiemsee-Reggae-Summer 2006 vor 12.000 Leuten gespielt, sie haben in Braunschweig die Massive für Gentleman und seine Far East Band warm gespielt. Aber das Beste: Jammin*Inc haben keine Lust auf Plattenfirmen, engagieren sich für neue Formen des Musikvertriebs und veröffentlichen konsequent seit Jahren ihre Songs unter Creative-Commons-Lizenz (cc) gratis im Internet. Auch ihr erstes Album „Mit Anlauf“: http://jammin-inc.de/dload_cat,5,-audio.html Downloaden und genießen! Bezahlt haben Sie nämlich schon! Hä? Warum das so ist, können Sie hier nachlesen: http://www.wirhabenbezahlt.de/ Das Original-Album, dass über die Band-Seite zu bestellen war, können Sie übrigens zur Zeit nicht erwerben, es ist total ausverkauft. Kopierer sind Käufer! Es funktioniert. Diesen Sommer kann man Jammin*Inc hier live sehen: Sa, 26. Mai: Kiel, Wilwarin-Festival Schönes Wochenende wünsche ich, das Wetter in Deutschland soll ja spitze sein. Machen Sie was draus, denn ich komme bald zurück und Sie wissen ja: überall ist es besser wo ich nicht bin. ... Link ... Nächste Seite
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