Dem Herrn Paulsen sein Kiosk |
Sonntag, 22. März 2009
Sonntag: "Alles neu"-KAFFEE.SATZ.LESEN 57
herr paulsen
11:51h
Gleich vier literarische Neuerscheinungen werden diesmal bei KAFFEE.SATZ.LESEN, dem Hamburger Salon für neue Literatur, vorgestellt. Der vielfach ausgezeichnete Hamburger Schriftsteller Stefan Beuse liest aus seinem neuen Roman „Allles was Du siehst“, einer spannenden Erzählung um Identität, Realität und Wahrheit. Auf der Suche nach Wahrheit ist auch der Protagonist in Michael Weins neuem Roman „Delfinarium“, einer berührenden Geschichte aus dem Alten Land. Neue Abenteuer erlebt Herr Holm, der schrullige Held der hochkomischen „Trilogie des modernen Mannes“ von Matthias Keidtel im neuen, zweiten Band „Das Leben geht weiter“. Nils Mohl begeisterte eben erst mit seinem Roman „Kasse 53“, jetzt legt der zweimalige Träger des Hamburger Literaturförderpreises (zuletzt 2008) einen Erzählband nach; "Ich wäre tendenziell für ein Happy End" ist im Februar erschienen. Musikalischer Gast ist Manfred Maurenbrecher. Der legendäre Berliner Sänger, Musiker und Autor hat neue und alte Lieder im Gepäck. Informationen zu den Gästen im März: Stefan Beuse
»Kafka reloaded: Ein intelligentes, spannendes und bildgewaltiges Spiel um Identität.« »Jeder, der dieses soghafte Buch liest, wird es anders lesen.« »Eleganter kann man den Boden unter den Füßen nicht verlieren.« Manfred Maurenbrecher
Manfred Maurenbrecher wurde 1950 in Berlin geboren, er ist Musiker, Sänger, Theater- und Drehbuchautor und hat bislang 15 eigene Alben veröffentlicht, sowie an zahlreichen Band- und Bühnenprojekten mitgewirkt, u.a. beim Berliner „Mittwochsfazit“. Er schrieb Songtexte für Spliff, Hermann van Veen, Ulla Meinecke und viele andere. Der Schriftsteller Jakob Hein hat das Phänomen Maurenbrecher einmal so beschrieben: „Manfred Maurenbrecher ist ein Gigant. […] Wir reden hier von einem nicht übermäßig sportlichen Mann, der einen der weitesten Langstreckenläufe in der Geschichte des deutschen Liedes unternimmt, ohne dass ein Ende abzusehen wäre. Hinter der Ziellinie, wenn das Rennen vorbei ist, über die Jahre gerechnet, die glücklichen Herzen zusammengenommen, den Faktor Charakter gebührend hineingerechnet, ist Manfred Maurenbrecher bestimmt der berühmteste Künstler unserer Zeit. Vollkommen frappiert, gänzlich überwältigt und ehrfürchtig erstarrt stehen wir vor dem Liederberg, den dieser Mann mit achtlosen Händen in der Landschaft auftürmt.“ Matthias Keidtel
Matthias Keidtel wurde 1967 in Itzehoe / Schleswig-Holstein geboren und wuchs u.a. in Persien und Japan auf. Er studierte ab 1991 Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Während eines mehrmonatigen New York-Aufenthalts schrieb er seinen ersten Roman, der wenig später bei einem kleinen Verlag erschien und ihm erstmals Lesungen vor einem größeren Publikum ermöglichte, u. a. auf der Leipziger Buchmesse und im Hamburger Literaturhaus. Beschloss 1998, die Literatur zur Chefsache zu machen und schrieb fortan professionell. Jetzt ist der lang erwartete Nachfolger seines Erfolgsromans "Ein Mann wie Holm" erschienen. Unter dem passenden Namen "Das Leben geht weiter" (Manhattan Verlag) erlebt Felix Holm, der etwas skurrile, aber liebenswerte Held, sein bisher größtes Abenteuer. Fragen über Fragen: Was wird aus Holm, nachdem sein Projekt, sich auf dieser Welt häuslich einzurichten, vorerst gescheitert ist? Was hat es mit Reinhard Mey auf sich? In welche Abenteuer stürzt Holm sich jetzt? Und da wäre noch die Frau aus dem Stripteaseclub, in die Holm sich verliebt. Ob das wohl gut gehen kann? Michael Weins
1971 geboren, lebt Weins als Autor und Psychologe in Hamburg. Mitbegründer der Literaturclubs Machtclub und Schischischo. 2001 erschien sein Kurzgeschichtenband „Feucht“, 2002 sein Roman „Goldener Reiter“. Förderpreis für Literatur der Freien und Hansestadt Hamburg 2000 und 2005. Michael Weins stellt seinen neuen Roman „Delfinarium“ vor, der am 1. April im Hamburger mairisch Verlag erscheint. Michael Weins schreibt reduziert und mit trockenem Humor und dabei so prägnant, wie ein Zeichner Striche setzt: Eine berührende Geschichte aus dem Alten Land, jenem fast schon mystischen Streifen entlang der Elbe. Nils Mohl
Nils Mohl wurde 1971 geboren. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und arbeitet als Werbetexter und Dozent. Für seine Kurzgeschichten wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. zweimal beim MDR-Literaturpreis sowie ebenfalls zweimal mit dem Literaturförderpreis der Stadt Hamburg. Zuletzt erschien der Roman "Kasse 53" (Achilla Presse). Und aktuell die Story-Sammlung "Ich wäre tendenziell für ein Happy End" (Plöttner Verlag). redereihamburg e.V. präsentiert: KAFFEE.SATZ.LESEN 57 im März mit Manfred Maurenbrecher | Stefan Beuse | Matthias Keidtel | Sonntag, 29. März 2009, Weitere Informationen zur Lesereihe finden Sie im Internet unter:
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