Dem Herrn Paulsen sein Kiosk |
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Donnerstag, 23. Juni 2005
Klagenfurt. Ein Geständnis.
herr paulsen
22:35h
In meinem Wohnzimmer stehen zwei Brotbackautomaten und backen Brot. Das machen Sie jetzt noch die nächsten fünf Tage und irgendwann wird ein Brotbackautomaten-Brotbackbuch draus. Tagsüber stehen die Brotbackautomaten in einem Studio und backen Brot. Das machen Sie auch die nächsten fünf Tage, ja auch am Wochenende und ja ich verdiene damit Geld. Ich stehe immer neben den Brotbackautomaten. Statt vor der Glotze zu sitzen. Ich würde ja lieber Klagenfurt kucken. Bachmannpreis rockt! Ich bin verliebt in den Bachmannpreis. Die letzten zwei Jahre habe ich mir alles komplett angesehen. Da zerbrechen sich neben dem eigenen Kopf noch neun andere Köpfe den ihrigen und das ist im besten Fall eine Bereicherung und ansonsten zumindest unterhaltsam. Herrlich, sich vom Sofa aus über Texte und Jury aufzuregen, die angestrengte Stille während der Lesungen zu bestaunen und sich auch sonst über vieles zu wundern. Aber ich backe dieses Jahr Brot. Brotbackmaschinen sind unerotisch. Alle rinn, zwei-fünf Stunden zwischen Hoffen und Bangen um dann einen unförmigen Brotembryo zum auskühlen auf ein Gitter zu legen. Über Klagenfurt kann man streiten, aber unbestritten ist Klagenfurt sicher ebenso unerotisch wie Brote zu backen. Wenn ein Automat die Brote bäckt. Klagenfurt ist wenigstens Handwerk. Es ist Zeit für ein Geständnis. Heute hätte ich besonders gerne Klagenfurt gesehen. Denn heute hat dort Susanne Heinrich gelesen. Susanne Heinrich ist Jahrgang 1985, jüngste Klagenfurt-Teilnehmerin in diesem Jahr und sie hatte sich im letzten Jahr für einen Auftritt bei KAFFEE.SATZ.LESEN beworben. Keine Ausrede, ich war das Zünglein an der Waage, habe Text und Autorin abgelehnt. Das wurde mir mit der Bekanntgabe der Klagenfurt-Teilnehmer natürlich zu recht unter die Nase gerieben. Ich habe keine Ahnung mehr, wie der Text war, warum ich ihn nicht gut fand, es ist einfach zu lange her, keiner weiß mehr so genau wie genau das damals ablief. Mir ist das jetzt aber ein knochenhartes Brot, das mir im Magen liegt. Ich hätte Susanne Heinrich heute gerne gehört um wenigstens eine Ahnung davon zu bekommen, ob ich mich lieber gleich in den nächsten Backautomaten stürzen sollte, oder ob ich vielleicht richtig lag, oder ob es einfach so ist, und so ist es, dass KAFFEE.SATZ.LESEN eben nicht Klagenfurt ist und ich kein fehlbarer Literaturkritiker bin, sondern fehlbarer Bauchmensch. Aber nee, ich backe ja Brot und verpasse das. Natürlich habe ich eben den Text gelesen und die Zusammenfassung der Kritiken: http://bachmannpreis.orf.at/autoren/stories/42683/ Ich sage dazu aber gar nichts mehr ohne meinen Anwalt und außerdem war das nicht der eingesandte Text. Glaube ich zumindest. Na wenigstens habe ich heute endlich mal wieder was gebloggt und kann der Selbstgeiselung gleich noch Schleichwerbung hinterher schicken, nämlich für das letzte KAFFEE.SATZ.LESEN vor der Sommerpause: Die redereihamburg und KAFFEE.SATZ.LESEN verabschieden sich in die Sommerpause mit der letzten Lesung im Rahmen der Buch-Tournee zur Anthologie „KAFFEE.SATZ.LESEN 1-12“, die im Mai im Hamburger Mairisch Verlag erschienen ist. Eingeladen hat die Literaturbar Mathilde, es lesen 5 Autoren aus dem Buch und präsentieren neue Texte. KAFFEE.SATZ.LESEN-die Anthologie live: Samstag, 25.Juni 2005 mit Lars Dahms Die Autoren: Lars Dahms Konstanze Erhardt Andreas Pries Sven Heine Mathias Will Die sind alle spitze! Finde ich. Aber ich habe ja auch Susanne Heinrich...oh, der Brotautomat fiept, ich muss dann mal wieder! ... Link Dienstag, 14. Juni 2005
Herr Paulsen schreibt einen Brief. Heute: an Apple
herr paulsen
12:26h
Liebe Äpfel, also jetzt reicht es aber. Da ich ein Technikdepp bin, bin ich bereit viel Geld auszugeben, für Technik und damit Technik funktioniert. Zuhause steht ein G4 rum, da ich viel unterwegs bin habe ich auch noch ein iBook. Auch bezahle ich einen IT-Berater der kommt wenn was kaputt ist. Ich habe weder die Zeit noch die Lust mich in diese Maschinen zu vertiefen, alles was ich will, ist das die Kisten funktionieren. Dabei achte ich darauf, die Dinger nicht übermäßig zu strapazieren. Ich schreib ein bisschen, möchte Fotos kucken und Musik hören, manchmal schicke ich Menschen Mails. Gerade denke ich über die Anschaffung einer Schreibmaschine, einem Fotoalbum und Briefpapier nach. Plattenspieler hab ich noch. Es war ja lang nix kaputt. Verdächtig lang. Eine beinahe schon Vertrauen schaffende Zeitspanne lang. Dann versuchte ich nach dem Urlaub meine Fotos auf den G4 zu laden. Das ging aber mit iPhoto 2 nicht. Internetrecherchen ergaben das ich mir vielleicht Euer Programm iLife kaufen sollte. Da ich ein Technikdepp bin, bin ich bereit viel Geld auszugeben, für Technik und damit Technik funktioniert. Ich also in den Laden: „einmal iLife, bitte.“ Verkäufer 1: „ oder gleich Mac OSX Tiger, neustes Betriebssystem!“. Da ich ein Technikdepp bin, bin ich bereit viel Geld auszugeben, für Technik und damit Technik funktioniert. Ich also: „Ja Tiger klingt toll.“ Während Verkäufer 1 die Rechnung ausdruckt, frage ich Verkäufer 2, ob denn da auch die neuesten Versionen von iPhoto und iTunes drauf wären. Nein, da würde Apple zweimal kassieren, da müsse ich zusätzlich iLife kaufen und wenn es mir nur darum ginge bräuchte ich auch das neue Betriebssystem nicht, denn: „ ich kenne niemanden der dieses alberne Dashboard tatsächlich benutzt.“. Klasse! Geld gespart. Ich nehme für 79 Euro iLife mit. Verkäufer 1 zerreist zerknirscht die Tiger-Rechnung. Zuhause lege ich die CD ein. G4 meldet: Für diese Software ist Mac OSX Version 10.3.4 oder neuer notwendig. Ich habe 10.2.8. Nächster Versuch mit iBook. Hier wird mir die Version 10.3.6 ans Herz gelegt. Da ich ein Technikdepp bin, bin ich bereit viel Geld auszugeben, für Technik und damit Technik funktioniert. Ich beschließe den Tiger zu kaufen. Nach einer unruhigen Nacht tapere ich heute wieder in den Laden. Verkäufer 1 & 2 freuen sich, mich zu sehen und drucken strahlend die Rechnung über 128 Euro aus. 207 Euro also insgesamt für den vollen Computerspaß. Ich lege zuhause mit zitternden Händen die Tiger CD ein, die sich aber sehr schnell als Tiger DVD entpuppt. Schade eigentlich, denn meine Rechner besitzen beide kein DVD-Laufwerk. Ich habe gerade im Laden angerufen. Eigentlich eher angebrüllt. Verkäufer 1 am Telefon, na ja, dann müsste ich Tiger wohl im Apple-Store online kaufen, da könne man gegen einen Aufpreis von 19 Euro die Version auf CD bestellen, ich könne die Ware gerne zurückbringen. „Zurückbringen! Zurückbringen! Ich will die nicht zurückbringen! Ich will das die verfickte Scheiße funktioniert!“, brülle ich. Im Moment beraten sich Verkäufer 1 und Verkäufer 2 ob sie mir den Tiger mit einem externen DVD-Laufwerk auf meine Rechner spielen können und ob und was das kostet. Sie rufen nachher zurück. Es bleibt also spannend. Danke Apple, dass das Um- und Aufrüsten so einfach geht! Ihr bringt da wirklich Menschen zusammen! Während ich auf den Rückruf aus dem Laden warte, könnte ich ja ein bisschen beruhigende Musik auf dem iPod hören. Ich habe aber keinen iPod. Wäre ja auch sicher nicht kompatible mit meinen alten Kisten. Und die Folgekosten dann! Das mag man sich ja gar nicht ausrechen, nicht mal als Technikdepp der bereit ist, viel Geld auszugeben, für Technik und damit Technik funktioniert. Heute Abend gibt es Apfelmus, bei Herrn Paulsen ... Link Samstag, 11. Juni 2005
Morgen auf der Literatur altonale: Das letzte Kaffee.Satz.Lesen vor der Sommerpause!
herr paulsen
21:05h
Bin erst jetzt zurück aus Bayern, darum auf den letzten Drücker noch schnell der Hinweis auf das morgige Kaffee.Satz.Lesen an einem ungewöhnlichen Ort. Wir haben uns sehr über die Einladung zur Literatur altonale gefreut und unsere Gäste werden morgen Open Air auf dem Dach des Altonaer Parkhauses, direkt am Bahnhof, Open-Air lesen und einen musikalischen Gast haben wir auch. Die Fotokünstlerin Sabine Haupt stellt unter dem Titel „Sie hat die Sonne so gern“ Fotos aus. Bei schlechtem Wetter ziehen wir einfach ein Stockwerk runter, kommen lohnt bei jedem Wetter: Literatur altonale präsentiert KAFFEE.SATZ.LESEN Torsten M. Krogh (Bud Rose) Lalah Dörte Krützfeldt ist Lalah. Die in Hamburg lebende Musikerin ist Sängerin, Komponistin, Programmiererin, Schlagzeugerin und Poetin. Lalah produziert eine elektronisch-organische Welt aus schweren, pulsierenden Beats, minimalistischen Sounds und dunkler 3/4 Süße. Eine Groove-Poetin, die ihre Geschichten zwischen den Zeilen erzählt. Veröffentlichungen unter Supersonic/BMG, Pussy Empire, Free Form Network, sowie auf vielen Samplern (u.a. Hotel Costes). Torsten M. Krogh aka „Bud Rose“ *1964 der Hamburger Schauspieler, Autor und Sänger ist auf den Bühnen der Stadt zuhause. Nach zahlreichen Theaterarbeiten (u.a. „Die Winterreise“, „der Lord von Barmbek“), erklimmt er jetzt wieder die literarische Bühne. Unter dem Namen Bud Rose war er Poetry Slam-Aktivist der ersten Stunde. Unvergessen auch sein literarisches Programm „Weltberühmt in Hamburg“ mit Wehwalt Koslovsky und zuletzt „Tränen kreist der Raum“, eine szenische Lesung mit Texten von August Stramm. Andreas Burgmayer Katarina Polatjan * 1974, geboren in Moskau, Immigration im Alter von 8 Jahren nach Deutschland. Kindheit in Berlin. Abitur in München. Heirat, Kind im Alter von 22 Jahren. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften in Lüneburg. Dann Schauspielausbildung in Moskau/Berlin. Seit 1998 als Schauspielerin tätig. 2003 Stipendium bei der "Neuen Gesellschaft für Literatur", Berlin für den Roman "Bestandsaufnahme". Eine neue, entdeckenswerte Stimme der Hamburger Literatur. Stevan Paul
... Link Mittwoch, 8. Juni 2005
Eine Postkarte aus: München
herr paulsen
19:02h
Endlich! Spiegelreflex-Digitalkamera gekauft. München, gestern: Ich freu mich so! ... Link Donnerstag, 2. Juni 2005
Opa Paulsen erinnert sich : Talkin´all that jazz
herr paulsen
08:30h
Unglaubliche 47,-DM zahlte ich 1997, beim Westport Jazzfestival in Hamburg, um Rockers Hifi zu sehen, ihre Platte „Mishmash“ war im Jahr zuvor erschienen, ein düsteres Dub-Monster mit minimalistischen TripHop-Anklängen. Niemand in meinem Freundeskreis wusste mit der Platte etwas anzufangen, der hohe Eintrittspreis war ebenfalls eine Hürde und so ging ich an diesem Abend alleine los. Das Konzert war auf 23:00 Uhr angesetzt, ich hatte es mir an einem Bierstand, vor dem hell erleuchteten Festivalzelt gemütlich gemacht, genoss die warme Sommernacht und kaltes Bier. Die Herren Rocker ließen auf sich warten, mittlerweile war es halb eins und außer vereinzelten „Test-Test...“-Rufen aus dem Zelt, tat sich nichts, ich langweilte mich ein wenig und kam auf dumme Gedanken. Ich fand, es sei nun an der Zeit, mal nachzusehen warum es denn nicht voran geht, mit dem Bühnenaufbau und näherte mich unauffällig dem Eingang zum Backstagebereich. Zwischen dem Konzertzelt und einer lang gezogenen, kleinen Steinmauer führte ein Weg direkt hinein ins Allerheiligste. Damit nun nicht ein jeder gelangweilte, bier-benebelte Festivalbesucher da rein rennt um mal nachzusehen, warum es denn nicht voran geht, mit dem Bühnenaufbau, wurde der Weg bewacht von einem schrank-ähnlichen Fleischkappenmonster mit bunten Tatoos, die verkündeten, das er privat eher nicht so auf Rockers Hifi steht. Ich grüßte Zerberus freundlich und ließ mich auf der Steinmauer nieder. Hinter Zerberus. Ich trank beherzt mein Bier aus, wurde unsichtbar, drehte mich um hundertachtzig Grad und ließ mich von der Mauer fallen. Drin! So ein Aufbau macht Durst, ich folgte den Pfeilen zum Vip-Zelt, machte ein wichtiges Gesicht und bestellte ein Bier auf englisch: „Hi, Darling, one beer please!“, dabei bemühte ich mich um einen britischen Akzent. Es funktionierte und mit meinem Gratisbier setzte ich mich an einen Tisch zu den anderen Musikern. Dann wurde ich ein wenig enttäuscht, einer der Zuhörer hatte sich erhoben, ich nahm an, er wolle Bier besorgen, aber nein, er kam zurück und hatte Zerberus mitgebracht. Zerberus unterbrach uns unfreundlich, legte seine Hand auf meine Schulter und fragte nach: „Die harte Tour oder freiwillig.“ Ich entschied mich für freiwillig, verabschiedete mich per Handschlag von meinem kompetente Gesprächspartner und folgte Zerberus zum Ausgang. Zu meinem großen Erstaunen entdeckte ich am nächsten Tag in der Zeitung ein Foto meines Gesprächspartners. Die Bildunterschrift: „hoher Besuch beim Westport: Mr. Herbie Hancock gab sich die Ehre.“ ... Link Sonntag, 29. Mai 2005
Nur mal ganz kurz: Blogger im richtigen Leben
herr paulsen
11:16h
Mein Lieber Scholli! Gestern Abend gab es ein fröhliches Eintrinken zur Einstimmung aufs heutige KAFFEE.SATZ.LESEN. Mit Lyssa, der Kaltmamsell, Cassandra, Don, Herrn Svensson und der Liebsten in lauschiger Nacht das wahre Leben besprochen. Erneut festgestellt: die unglaublichsten Geschichten landen nie im Netz. Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht. Danke!
... Link Samstag, 28. Mai 2005
Eine Postkarte aus: Bremen
herr paulsen
10:24h
Sommer-Kick-off in Bremen. Ich stehe in einem Fotostudio und mache mal wieder, dass Menschen später Fertig-Essen kaufen werden, weil es auf der Packung so schön knackig, gesund und leicht aussieht. Schon um 18:00 Uhr Feierabend. Bevor ich ins Hotel fahre, erklärt man mir, ich müsse nachher unbedingt auf die Breminale kommen, tolles Fest mit Livemusik und so, immer verregnet, aber dieses Jahr, holla!, einfach mal aus dem Fenster kucken und bis später dann! Im Hotel sehe ich mir erstmal Tim Mälzer an, kann ich sonst nie sehen, in der Minibar eiskaltes Becks, das Leben ist schön. Da ich nicht weiß wo die Weser ist und die Breminale, die da sein soll und weil ich Hunger habe, nicht auf Würstchen am Stand, sondern so mit sitzen und nett, laufe ich erstmal eine Runde durch die Stadt. Bremen ist schön. Auf dem Platz vor dem Rathaus stellen junge Menschen die Bremer Stadtmusikanten nach, eine erhebende Alkohol-Akrobatik, der ganze Platz (ca. 300 Open-Air-Trinker) lacht, eine japanische Reisegruppe knipst wie wild, also ich finde das klasse. Die Weser finde ich dann doch, also glaube ich zumindest, ein breiter, träger Strom, ein paar Schiffe vor Anker und ganz viel Gastronomie. Leider kein Platz mehr frei und nein, hier sei auch nicht die Breminale, das sei hier immer so an diesem Ufer, erklärt man mir freundlich. Ich also wieder Richtung Innenstadt und da, vor der „Ständigen Vertretung“ sind üppig Plätze frei, auch für einsame Wanderer, die einen ganzen Vierertisch besetzen müssen, was in Hamburg z.B. nicht geht oder mit aufgedrängten Gesprächen, sonnenhungriger Sitznachbarn geahndet wird. Hier aber ist es friedlich, ein Kegelklub, viele Greise, freie Tische. Auf der Karte steht Knipps. Eine Bremer Spezialität, aus Schweinefleisch, Zwiebeln und Hafergrütze, herzhaft gewürzt und kross gebraten, dazu Bratkartoffeln, Gurke und Apfelmus. Mir schmeckt Knipps und ich esse immer Knipps, wenn ich in Bremen bin. Bisher war ich immer nur im Winter in Bremen und Knipps im Sommer ist wie Skiunterwäsche am Palmenstrand. Mir ist es egal und auch der junge Kellner zuckt nicht mit der Wimper, bringt ein Bier und dann das Essen. Ohne Apfelmus. Ich gehöre zu jenen Menschen, die grundsätzlich nicht mit Wirten über deren Speisen diskutieren und auch jede Art von Besserwisserei verkneife ich mir im Restaurant. Hier ist der Küchenchef der Küchenchef, den belästige ich nicht mit kulinarischem Wissen oder Halbwissen, der tut was er kann und wenn es schief geht, schreibe ich das später in mein Blog, oder in ein Magazin, oder in mein Gedächtnis. Vor Ort diskutiere ich nicht. Das gehört zu den Arten Gefühlsaufwallungen die ich mir spare. Obwohl ich also weiß, dass zum Knipps Apfelmus gehört, schweige ich. Das Wunder geschieht. Der junge Kellner beugt sich verschwörerisch zu mir hinunter und flüstert: „eigentlich gehört da Apfelmus dazu, wollen sie das mal probieren?“ ... Link ... Nächste Seite
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