"Unsere Beiträge aus dem Bereich der subventionierten darstellenden Interpretationskultur (vulgo: Theater) sind i.d.r. lieber Diskussionsvorlagen als Unterhaltungsangebote."

Christoph Diem, Regisseur am Staatstheater Saarbrücken, im aktuellen sparte4-Hausbrief über die unterschiedlichen Kritikerstimmen zum Stück fup.

Ja-ha, gerade reinbekommen:

"Der MACHTclub, die Mutter aller Literaturveranstaltungen, ist wieder auf der Bühne!
Die Machtmacher kehren aus ihrer Kreativpause zurück - zumindest für einen Abend. Im Rahmen des Kunstfestivals WIR NENNEN ES HAMBURG treten sie mit einem speziellen Hamburg-Programm auf. Lautstarke Texte über Alster, Elbe und das dazwischen. Dazu typisch hanseatisches Tüddelüt von Sven Amtsberg, Dierk Hagedorn, Benjamin Maack, Friederike Moldenhauer, Alexander
Posch, Hartmut Pospiech, Tina Uebel, Michael Weins."

Donnerstag, 4.12.2008, 21 Uhr
Kampnagelfabrik, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
http://www.kampnagel.de

Da freuen wir uns natürlich!

Zuerst aber gilt es heute Abend die Hamburger Literatur-Förderpreisträger 2008 hochleben zu lassen, im Hamburger Literaturhaus, leider schon um 19:30 Uhr, bedeutet also wieder mal auf nüchternen Magen Texte und Wein wirken zu lassen, denn der Brauch des traditionell kostenfreien Trostschlucks wird, laut Kulturamts-Pressemitteilung: "…trotz der inzwischen haushaltlich angespannten Zeiten selbstverständlich beibehalten".

http://www.literaturhaus-hamburg.de/

Fünf Kontinente hat Mark Johnson für seinen Film "Playing for Change: Peace Through Music" bereist, "a cinematic discovery of street music".

Für den Film entstand auch diese Aufnahme von "Stand by me" an der 37 Musiker aus der ganzen Welt beteiligt waren. Jeweils einer von ihnen bespielte eine der 37 Tonspuren, gemeinsam schufen sie, ohne sich je gesehen zu haben, aus der eigentlich totgenudelten Nummer, ein kraftvolles Stück globale Musik, ganz ohne Weltmusikfolklore.

Der Film:
http://www.playingforchange.com/

via:nerdcore

So ganz erschließt sich mir das revolutionäre am Microblogging noch nicht, aber ich gebe nicht auf und mir weiterhin Mühe:

Das Kiosk-eigenen Foodblog NutriCulinary gibt es jetzt auch bei Twitter. Kein Befindlichkeitsgedöns sondern ausschließlich schnelle, kurze Nachrichten und Links zu kulinarischen Themen sind geplant, sowie Hinweise auf alle NutriCulinary-Updates.

Reservierung per Request unter:

http://twitter.com/NutriCulinary

Na toll: das Sprachniveau hier ist also "sehr hoch". Die Inhalte "sind von sehr guter Qualität". Die Seite "bemüht sich um eine anspruchsvolle Darstellung". Auch geht von dieser Seite "kaum Werbung und keine Belästigung durch SPAM" aus. Die Usability ist "sehr gut".

Aber, liebe Leserinnen und Leser, und daran müssen wir dringend arbeiten:

Die Seite ist "kaum anerkannt."
Autorität lediglich "ausreichend"

Ich kann so nicht arbeiten!

Und Sie so? Ihre Seite im Test bei:
http://www.seittest.de/

Für mehr Infos den Flyer klicken.

ACHTUNG: die Novemberlesung ist die letzte Ausgabe von KAFFEE.SATZ.LESEN in diesem Jahr, die Weihnachtslesung entfällt! Weiter geht es wieder im neuen Jahr am Sonntag 25. Januar 2009