Dem Herrn Paulsen sein Kiosk |
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Sonntag, 29. März 2009
Ein Jahr NutriCulinary!
herr paulsen
12:21h
Hurra! Die Kiosk-Küche wird heute ein Jahr alt! ... Link
Klingendes Video zum Wochenende (47): Spinnerette-Ghetto Love
herr paulsen
12:18h
Es kann so einfach sein: http://spinnerettemusic.com/ ... Link Sonntag, 22. März 2009
Sonntag: "Alles neu"-KAFFEE.SATZ.LESEN 57
herr paulsen
11:51h
Gleich vier literarische Neuerscheinungen werden diesmal bei KAFFEE.SATZ.LESEN, dem Hamburger Salon für neue Literatur, vorgestellt. Der vielfach ausgezeichnete Hamburger Schriftsteller Stefan Beuse liest aus seinem neuen Roman „Allles was Du siehst“, einer spannenden Erzählung um Identität, Realität und Wahrheit. Auf der Suche nach Wahrheit ist auch der Protagonist in Michael Weins neuem Roman „Delfinarium“, einer berührenden Geschichte aus dem Alten Land. Neue Abenteuer erlebt Herr Holm, der schrullige Held der hochkomischen „Trilogie des modernen Mannes“ von Matthias Keidtel im neuen, zweiten Band „Das Leben geht weiter“. Nils Mohl begeisterte eben erst mit seinem Roman „Kasse 53“, jetzt legt der zweimalige Träger des Hamburger Literaturförderpreises (zuletzt 2008) einen Erzählband nach; "Ich wäre tendenziell für ein Happy End" ist im Februar erschienen. Musikalischer Gast ist Manfred Maurenbrecher. Der legendäre Berliner Sänger, Musiker und Autor hat neue und alte Lieder im Gepäck. Informationen zu den Gästen im März: Stefan Beuse
»Kafka reloaded: Ein intelligentes, spannendes und bildgewaltiges Spiel um Identität.« »Jeder, der dieses soghafte Buch liest, wird es anders lesen.« »Eleganter kann man den Boden unter den Füßen nicht verlieren.« Manfred Maurenbrecher
Manfred Maurenbrecher wurde 1950 in Berlin geboren, er ist Musiker, Sänger, Theater- und Drehbuchautor und hat bislang 15 eigene Alben veröffentlicht, sowie an zahlreichen Band- und Bühnenprojekten mitgewirkt, u.a. beim Berliner „Mittwochsfazit“. Er schrieb Songtexte für Spliff, Hermann van Veen, Ulla Meinecke und viele andere. Der Schriftsteller Jakob Hein hat das Phänomen Maurenbrecher einmal so beschrieben: „Manfred Maurenbrecher ist ein Gigant. […] Wir reden hier von einem nicht übermäßig sportlichen Mann, der einen der weitesten Langstreckenläufe in der Geschichte des deutschen Liedes unternimmt, ohne dass ein Ende abzusehen wäre. Hinter der Ziellinie, wenn das Rennen vorbei ist, über die Jahre gerechnet, die glücklichen Herzen zusammengenommen, den Faktor Charakter gebührend hineingerechnet, ist Manfred Maurenbrecher bestimmt der berühmteste Künstler unserer Zeit. Vollkommen frappiert, gänzlich überwältigt und ehrfürchtig erstarrt stehen wir vor dem Liederberg, den dieser Mann mit achtlosen Händen in der Landschaft auftürmt.“ Matthias Keidtel
Matthias Keidtel wurde 1967 in Itzehoe / Schleswig-Holstein geboren und wuchs u.a. in Persien und Japan auf. Er studierte ab 1991 Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Während eines mehrmonatigen New York-Aufenthalts schrieb er seinen ersten Roman, der wenig später bei einem kleinen Verlag erschien und ihm erstmals Lesungen vor einem größeren Publikum ermöglichte, u. a. auf der Leipziger Buchmesse und im Hamburger Literaturhaus. Beschloss 1998, die Literatur zur Chefsache zu machen und schrieb fortan professionell. Jetzt ist der lang erwartete Nachfolger seines Erfolgsromans "Ein Mann wie Holm" erschienen. Unter dem passenden Namen "Das Leben geht weiter" (Manhattan Verlag) erlebt Felix Holm, der etwas skurrile, aber liebenswerte Held, sein bisher größtes Abenteuer. Fragen über Fragen: Was wird aus Holm, nachdem sein Projekt, sich auf dieser Welt häuslich einzurichten, vorerst gescheitert ist? Was hat es mit Reinhard Mey auf sich? In welche Abenteuer stürzt Holm sich jetzt? Und da wäre noch die Frau aus dem Stripteaseclub, in die Holm sich verliebt. Ob das wohl gut gehen kann? Michael Weins
1971 geboren, lebt Weins als Autor und Psychologe in Hamburg. Mitbegründer der Literaturclubs Machtclub und Schischischo. 2001 erschien sein Kurzgeschichtenband „Feucht“, 2002 sein Roman „Goldener Reiter“. Förderpreis für Literatur der Freien und Hansestadt Hamburg 2000 und 2005. Michael Weins stellt seinen neuen Roman „Delfinarium“ vor, der am 1. April im Hamburger mairisch Verlag erscheint. Michael Weins schreibt reduziert und mit trockenem Humor und dabei so prägnant, wie ein Zeichner Striche setzt: Eine berührende Geschichte aus dem Alten Land, jenem fast schon mystischen Streifen entlang der Elbe. Nils Mohl
Nils Mohl wurde 1971 geboren. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und arbeitet als Werbetexter und Dozent. Für seine Kurzgeschichten wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. zweimal beim MDR-Literaturpreis sowie ebenfalls zweimal mit dem Literaturförderpreis der Stadt Hamburg. Zuletzt erschien der Roman "Kasse 53" (Achilla Presse). Und aktuell die Story-Sammlung "Ich wäre tendenziell für ein Happy End" (Plöttner Verlag). redereihamburg e.V. präsentiert: KAFFEE.SATZ.LESEN 57 im März mit Manfred Maurenbrecher | Stefan Beuse | Matthias Keidtel | Sonntag, 29. März 2009, Weitere Informationen zur Lesereihe finden Sie im Internet unter: ... Link Freitag, 20. März 2009
Klingendes Video zum Wochenende (46): DJ Vadim "Hidden Treasure"
herr paulsen
10:55h
Heute Abend legt einer meiner absoluten Lieblings-DJs, DJ Vadim, als Gast der Hamburger Assoto Sounds im Neidclub auf. Nicht nur deshalb gebührt Vadim zwingend das klingende Video zum Wochenende, sein Track "Hidden Treasure" (first play and worldpremiere by Sir David Rodigan!) mit der wunderbaren Sabira Jade als Sängerin, ist ein amtliches Reggae-Brett vom Feinsten, geht mächtig nach vorn, selbst für Menschen die eigentlich gar keinen Reggae hören, wäre das Ding einen Versuch wert. Hier das brandneue Video zum Track: Und weil DJ Vadim alles kann, Reggae, Hip-Hop, Funk, Trip-Hop, Jazz…gibt es gleich noch eine Zugaben, feinster oldschool Hip-Hop-Funk, dick und mighty, macht mal die Boxen weit für "Got to rock": DJ Vadim: Sabira Jade: Assoto Sound: Neidclub: Everlasting Respect!
... Link Donnerstag, 19. März 2009
Herr Paulsen entspannt: Dephazz&The Radio Bigband Frankfurt und das "Café del Mash"-Mashup Album
herr paulsen
13:12h
Heute wird hier mal schön gechillt im Kiosk, flott der Flokati ausgeklopft, schnell noch die extragroßen Kopfhörer aufsetzten und entspannt zurücklehnen. Auf meiner Suche nach dem MashUp der Woche bin ich auf zwei schöne neue Perlen für relaxte Stunden gestoßen: Zu recht heißt das neue Album der Entspannungsexperten von De Phazz "Big". Die Band hat für ihre überfällige Best-of-Compilation ihre größten Hits einfach nochmal eingespielt: mit der Radio Big Band Frankfurt. Die Big Band des Hessischen Rundfunks sorgt unter der Leitung von Jörg Achim Keller dafür, dass die Klassiker satt und saftig wie nie klingen, federleicht und funky with a flock of jazzzz. Hit happens! Großartiges Album. Hier Ausschnitte aus einem Konzert mit der Big Band in Kiev: http://www.de-phazz.de/ Für umsonst gibts Entspannung in Albumlänge mit dem Café del Mash-Album, für dass namhafte MashUp-Artists mal in die geschmeidigen Plattenkisten gegriffen haben. Mindestens DJ Clivsters "Groove is in the Lounge" mit De Phazz vs. Dee-Lite plus MC Solaar ist hitverdächtig, Morcheeba trifft das Gotan Projekt, Moloko chillen mit Faithless und Marc Puig, die Supremes machen gemeinsame Sache mit Beyonce und Panic Girl. 15 Downbeat-Tracks, die hier einzeln vorgehört und runtergeladen werden können, auch das gesamte Album plus Coverart steht zum Download bereit. Entspannen, übermorgen ist schon Wochenende! ... Link
Wie ich gestern mal kurz ein Restaurant eröffnen wollte
herr paulsen
09:29h
Mir ist immer noch ganz schlecht. Beinahe hätte ich gestern ein Restaurant mit 250 Sitzplätzen und großer Terrasse Mit dem Eigentümer ging ich durch die Räume, es fiel jetzt Sonnenlicht durch die staubigen Bogenfenster, auf grauglatte Wände, Kabel und Buchsen lugten aus verputztem Beton, durch die Gasträume hindurch in die Küche, die große Küche ganz leer, rot leuchteten die Starkstromanschlüsse, hier der Herd, die Abzugshaube, hier steht der Spüler, da die Regale mit dem Geschirr, der Pass, aus dem Gastraum ist Stimmengewirr zu hören, leise Musik. „Bon neu!“ ruft der Service-Chef. Die neue Karte wird sehr gut aufgenommen, das ganze Konzept funktioniert großartig, ich wusste um diese kulinarische Lücke in Hamburg. Und wie geschmackvoll die Liebste alles eingerichtet hat, dieses Licht! Im Garten genießen die Sauvignon-Trinker aus den umliegenden Büros die letzten Sonnenstrahlen, drinnen decken die Mädchen die Tische ein, sie arbeiten gerne hier, ich zahle allen Angestellten Höchstpreise. Wie riecht das hier heute wieder gut! "Ausverkauft!" rufe ich den Köchen zu, die lachend die blitzenden Messer in die Luft strecken, auf in den Kampf, wir werden das Schiff schon … …ja und der Mietpreis, da ist natürlich nicht mehr dran zu rütteln, das ist schon Unterkante, sehen Sie mal der Stadtteil boomt, da ist Umsatz mit so eine Fläche gar kein Problem mit dem richtigen Konzept, erklärte mir der Eigentümer, nannte Zahlen, stellte Gewinnprognosen auf, zitierte aus Untersuchungen, sprach von Bauämtern, Architekten, Denkmalschutz und der Eröffnung im Sommer. Schicken sie mir ihr Konzept! Schönen Tag noch! Interessanter Weise hatte ich das gesamte Konzept im Kopf, es muss da schon ein paar Jahre rumgelegen habe, völlig unbemerkt. Alles da: Partner, Innenarchitekten, Händler, Angestellte, Einrichtung, Öffnungszeiten, Speisekarte, Weinkarte, Name des Restaurants, alles da, alles in meinem Kopf. Ich war einigermaßen euphorisch. Beim Abendessen jonglierte die Liebste für mich mit den Zahlen des Eigentümers und fügte noch ein paar Zahlen hinzu, die ich gar nicht bedacht hatte, nicht „auf der Rechnung“ hatte. Die Liebste sprach auch über die neuen Arbeitszeiten für die nächsten zwanzig Jahre, erinnerte sich spontan an die letzten zwei Gastronomen die den Laden mit Karacho an die Wand gefahren hatten und an die Menschen im Viertel, die dieses Wissen auch in ihren Hinterköpfen trugen. Sie schloss ihren Vortrag mit den Worten: „aber ich wäre auf jeden Fall dabei, ich wäre mit Dir!“ Da wurd mir ganz warm vor lauter Liebe und nacher ruf ich mal den Eigentümer an und sage ab. ... Link Mittwoch, 18. März 2009
Kein Mitleid mehr für die Provinzen-Selekta Records Store Online Relaunch
herr paulsen
14:27h
Ich war am Wochenende smart shoppen bei Selekta Records. Nicht nur die obskure "Amy Winehouse-Ska EP" die der Kollege Ed hier vorgestellt hatte, gab es als Sonderpressung in rotem Vinyl, auch die 7inch Polizeihubschrauber von Jaques Palminger And The Kings of Dub Rock war im amtlichen Camouflage-Cover vorrätig, eine abgefahrene, deutschsprachige Version des John Holt Klassikers "Police in a helicopter". BigUp! Wie machen das bloß die Menschen in den Provinzen, dachte ich laut. Die brauchen künftig unser Mitleid nicht mehr, erklärte mir Inhaber Ingo Schepper vom Love Tank Soundsystem, denn eben hat Deutschlands geschmeidigster Plattenladen für Reggae, Rocksteady, Ska, Dancehall, Funk und Soul seinen neuen Online-Store relauncht und da kann man jetzt sogar in die gelisteten 7- und 12inches reinhören. Ist noch im Aufbau und wird nach und nach bestückt, macht aber jetzt schon Spaß, schön auch der Kohle-Kalkulator (wass krieg ich für mein letztes Geld?) und die Rubriken mit Büchern zur Musik, DVDs und DJ Equipment: http://www.selekta-shop.de/
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