Dem Herrn Paulsen sein Kiosk
Sonntag, 7. August 2005
<% image name="logo" %> eine neue Literaturzeitschrift kündigt sich an

Vor ein paar Monaten sprachen mich nach einer Lesung zwei junge Männer an und erzählten äußerst enthusiastisch von ihren Plänen, eine neue, junge Literaturzeitschrift auf den Markt zu bringen. Eine Nullnummer hatten sie auch dabei und ich war begeistert! Tolles Layout, frische Graphik, sehr ansprechend, irgendwas zwischen „Wire“, „Neon“ und „Wallpaper“ und genau die Art von Magazin, die nur in Eigeninitiative zu verwirklichen sind, weil den großen Verlagen der Mut oder die Invention fehlt.

Jetzt geht es langsam los, zumindest die Internetseite von „freistil“ ist seit dieser Woche online und auch wenn dort das oben gepriesenen Layout leider nicht umgesetzt wurde, ist das eine spannende Sache.

„freistil - magazin für sprache und dichtung ist ein Magazin für Menschen, die sich von Sprache und Dichtung in Wort und Bild unterhalten und inspirieren lassen wollen.

freistil tritt als engagierte Plattform für junge Autoren der deutschsprachigen Literaturszene auf. Es wird gestaltungsbewussten und literaturinteressierten Lesern und Schreibern ein Forum sein. Hoher literarischer Anspruch verschmilzt in freistil mit hochwertigem Design, das Geschriebenes visuell in Szene setzt und damit eine Nische auf dem hiesigen Zeitschriftenmarkt belegt.“

Die Macher Thore Hoffmann und Kristian Hagen kündigen die erste Ausgabe für Ende dieses Jahres an, aber es fehlen noch Fachkräfte für Redaktion und Anzeigenverkauf außerdem werden Sponsoren, Förderer, Unterstützer und Autoren gesucht.

Jetzt schon bietet „freistil“ auf der Internetseite die Möglichkeit Leseveranstaltungen, Autoren, Verlage und Bücher vorzustellen und zu bewerben, es gibt einen ersten Schreibwettbewerb. Ganz Überzeugte können schon jetzt ein Abo für die Zeitschrift erwerben oder auch einfach erstmal den Newsletter bestellen.

„freistil - magazin für sprache und dichtung:

http://freistil-magazin.de/

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