Dem Herrn Paulsen sein Kiosk |
Dienstag, 22. November 2005
KAFFEE.SATZ.LESEN 25 mit kleinem Wunder
herr paulsen
09:21h
Vor der Werbung gleich zum angekündigten Wunder: Im Mai fand in Hamburg die 21ste Ausgabe der Lesereihe „KAFFEE.SATZ.LESEN“ statt. Fünf wunderbare Autorinnen und Autoren, knapp hundert begeisterte Besucher und, jetzt kommt das Wunder, ein Verleger! KAFFEE.SATZ.LESEN 25 mit: Xochil A. Schütz, *1975 "sanft wie eine Brise im Sommer und stürmisch wie Meereswind" (taz) Michael Hasenfuß, *1965 der Schauspieler und Autor, lebt in Zürich. Er spielte an verschiedenen Stadttheatern und jahrelang beim „Hamburger Jedermann“ - aber auch im der Werbung, zuletzt den Jever-Mann, der als erfolgreicher Unternehmer hinterm Deich dem Biergenuss nachgeht. Hasenfuß schreibt seit 1996 seine Balladen klassischen Ausmaßes, allerdings mit wenig antikem Personal: Da kämpft ein Perlhuhn mittels eines mordenden Papageien um seine Ehre, da zieht Ritter Waldemar ins Heilige Land, um Bretzel für den Heiland zu erwerben und Oma Kroll sprengt den Erdball in die Luft, weil im Altenheim nix los is´ ... Michael Hasenfuß dichtet über Mensch und Tier, die nicht ganz dicht sind. Im Juli wurden die Balladen erstmals veröffentlicht. (Michael Hasenfuß: Schrabbelgereimte Balladen vom Scheitern, Nachttischbuch-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-937550-04-6, Pb 108 Seiten zu 14,80 Euro) Lutz Nikolaus Kratzer, *1974 ist Kopf der Hamburger Band "Ich jetzt täglich", die im Mai ihr erstes Album "Stilfragen" veröffentlicht haben. Kratzer spielt, unplugged und solo, Songs aus dem Album. Ich Jetzt Täglich bedienen sich schamlos der Gefühlsorgel, die uns täglich über Radio und Fernsehen anbaggert. Musik die in deutscher Sprache mal ironisch mal archaisch die Welt umschreibt. Inbrünstig vorgetragene Banalitäten werden zu tragischen Phrasen, vermeintliche Paradieswelten verwandeln sich in Dienstage und wir erfahren, wie es ist, wenn nicht mal mehr der eigene Therapeut mit einem spricht. René Harder, *1971
Ist in Konstanz geboren und aufgewachsen. Nach Schauspiel- und Regiestudium am Staatlichen Institut St. Petersburg (Russland) folgte das Studium der angewandten Theaterwissenschaften in Giessen (bei Heiner Goebbels, Jean-Marie Straub) und der Abschluss als Diplom Regisseur am Institut für Theater, Musiktheater und Film der Uni-Hamburg (Jürgen Flimm, Christof Nel, Wolfgang Engel u.a) Ina Bruchlos, *1966 „Nennt mich nicht Polke“ heißt ihr höchst komisches Debüt (Nennt mich nicht Polke – Kurze Erzählungen, Nachttischbuch-Verlag, 120 Seiten, 14,80 Euro). Mehr über die redereihamburg und KAFFEE.SATZ.LESEN gibt es im Internet http://www.redereihamburg.de Dort kann man die KAFFEE.SATZ.LESEN-Anthologie bestellen, dort gibt es Texte von allen Autoren, dort kann man den Newsletter abonnieren oder sich für einen eigenen Auftritt bewerben. Fotoalbum: http://www.flickr.com/groups/40154825@N00/
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